Freitag, 14. November 2008

GEDANKEN


ALLES was wir uns ERDENKEN können ist bereits REALITÄT.

Sicher haben Sie schon einmal von den hermetischen Gesetzen gehört ? Bestimmt aber von einem der Gesetze – Ursache und Wirkung!
Jede Ursache hat ihre Wirkung und jede Wirkung hat ihre Ursache.
Lassen wir das jetzt einfach mal so stehen, denn ich möchte von ganz vorne anfangen:
Alles ist Energie – das haben wir schon einmal gehört. So, was aber stellt sich Mensch darunter vor ???
Heute wollen wir uns vorstellen und uns in dieser Schwingung bewegen, dass alles – angefangen beim Gedanken bis zum Stuhl, auf dem Ihr sitzt - Energie ist.
Dass Gedanken eine Wirkung haben, ist über ein EEG und ein EKG deutlich messbar.
Stellen wir uns vor jeder Gedanke ist eine Energieeinheit. Schon diese Energieeinheiten sind REALITÄT. Stellen wir uns jetzt weiter vor alle Energieeinheiten kommunizieren miteinander, das eine hat mit dem anderen zu tun und umgekehrt. Und jetzt kommt Interesse ins Spiel. Je mehr Interesse Mensch den Energieeinheiten zukommen lässt, desto dichter wird der “ GEDANKE ”. Und wenn jetzt auch noch Konzentration mit ins Spiel kommt – dann ist ALLES MÖGLICH.
Schon in der Bibel steht geschrieben : Am Anfang war das Wort...........
ebenso : Und Gott sprach: Es werde Licht und es ward Licht.
Im Talmud finden wir die Worte:

Achte auf deine Gedanken – denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte – denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen – denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten – denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter – denn er wird dein Schicksal.

Vor jeder Entwicklung, vor jedem Entstehen steht der Gedanke. Ein Künstler, ein Maler oder Bildhauer hat vor jedem neuen Werk einen Gedanken, eine Vision, ein geistiges Bild vor seinem inneren Auge, das sich dann mit Hilfe von INTERESSE und KONZENTRATION zu einem Bild oder einer Statue manifestiert – real wird.

Und ein Kunstwerk ist erschaffen.

Mit dem Wissen als Hintergrund, dass alles Energie ist und wirkt – Geistiges Gesetz: Ursache und Wirkung - stellt euch den GEDANKENMÜLL vor, der in unserem Energiefeld hängt und wenn wir weitergehen mit dem Wissen, dass alles mit allem verbunden ist – da braucht Mensch sich nicht mehr wundern....... im Kleinen – wie im Grossen.
ARMUTSBEWUSSTSEIN wurde dem Menschen seit Jahrtausenden in die Wiege gelegt. Von klein auf ist dem Menschen von allen Seiten Enge und Mangel eingeredet worden. Vater, Mutter, Onkel, Tanten, Lehrer, Meister, Vorgesetzte, Politiker – sie alle hämmern gebetsmühlenartig ein: Dafür fehlt uns das Geld. Das können wir uns nicht leisten. Wir müssen den Gürtel enger schnallen. Dies kannst du nicht, das darfst du nicht, das ist zu teuer, dazu bist zu klein, warte bis später......... Gleichzeitig sehen wir aber, dass es Wohlstand und Fülle gibt, offenbar jedoch nur für eine Schar von AUSERWÄHLTEN.
Und die Fragen tauchen auf und Mensch dreht sich im Kreis : Wieso können die das alles haben und ich nicht ? Wie machen die das ? Was mache ich falsch ? Bin ich schlecht ? Bin ich nichts wert ? Das wird doch eh alles nichts !!! Es klappt ja doch nichts.
Und seht Ihr: Genau dieser Gedankenmüll umgibt Mensch, oder anders ausgedrückt : diese Energie macht Mensch aus, das ist der Mensch. Wenn man einen solchen Menschen in Farben beschreiben wollte, könnte man helle freundliche Farben wählen ? Wohl kaum !
Dieses MUSTER – wir nennen es jetzt hier Armutsbewusstsein – ist so tief verankert und läuft ab ohne dass Mensch sich dessen bewusst ist. Manch einer denkt vielleicht : also irgendwas stimmt hier nicht, will dem auf den Grund gehen, tut es auch, macht hier eine Therapie, besucht dort ein Seminar und so weiter..... alles ist hilfreich und überall wird “ am Thema ” gekratzt, aber ganz auflösen will es sich einfach nicht.

Dabei ist alles ganz einfach.

Es ist alles eine Frage des Bewusstseins !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Sein oder nicht sein, das ist die Frage. Die Antwort lautet: SEIN im SEIN !!! Sein bedeutet Leben, Leben heisst im Fluss sein mit dem Kreislauf der Natur, Einssein mit dem Universum.
Stellen wir uns vor, wir sind ein Same, der von Gott gesät wird. Ein Same braucht seine Keimdauer – der eine länger, der andere kürzer – er braucht Wasser, Sonne, Licht und die ihn schützende Erde bis er die Kraft hat, sich einen Weg durch das Erdreich zu schaffen. So ist er ein Keimling und auch jetzt kann er nicht ohne Hilfe ( Wasser , Sonne, Licht, Erde ) weiter gedeihen. Die junge Pflanze wächst entsprechend ihrer Umgebung und ihrem Umfeld. Wenn es mal nicht regnet, so stagniert das Wachstum.
Trotzdem im Vertrauen darauf, dass wir von Gott gesät wurden, er unser Gärtner ist und für uns sorgt, können wir uns EINLASSEN ( wir können uns die Tür öffnen ) auf das Spiel des Lebens, auf das Werden und Vergehen. Das bringt uns in den Zustand des SEIN im SEIN. Sich schwerelos fühlen, ohne jegliche Anhaftungen, Verbindungen, Verpflichtungen, Sorgen, Probleme und was einen sonst noch behindert. Das WISSEN zu FÜHLEN, dass es nichts von BEDEUTUNG gibt, dass ALLES gleich ist.
Dieses Wissen bringt uns in den Zustand der Urteilslosigkeit, des nicht BEWERTENS. Es macht uns frei von jeglichen zwanghaften und veralteten Gedankenmustern.

Warum heisst es denn das MENSCH SEIN ??? Denkt mal über die Sprache nach, hört nicht nur das Wort oder den Satz, spürt in die Begriffe hinein, fühlt die Worte, dann können wir auch verstehen.
Verstehen hat nicht nur mit den Ohren und Hören zu tun – versucht mal über das Gefühl zu verstehen, dann hat man was verstanden.

Das Bewusstsein von Mangel, Knappheit und Not ist widernatürlich und lebensfremd. Wenn wir die Natur betrachten, sehen wir, dass alles in unglaublichem Überfluss vorhanden ist. Der Mensch hat nur eine “ Kultur ” entwickelt, in der das Knappe das höchste Gut ist. Für die eine seltene Briefmarke werden Vermögen bezahlt. Für das eine kostbare Schmuckstück wird gestohlen und gemordet. Für den einen Platz an der Spitze werden ganze Völker versklavt oder ausgerottet. Das alles ist Ausdruck von Armutsbewusstsein.
Auch in Enttäuschung und Verlust kann sich Armutsbewusstsein zeigen: Eine Frau möchte für ihre kalten Füsse gern ein paar Hausschuhe aus Lammfell haben. Die kosten 100 Euro. Weil ihr das zu teuer ist, kauft sie ein paar ähnliche Schuhe mit einem synthetischen Fell, die nur die Hälfte kosten. Nach kurzer Zeit stellt sie fest, dass ihr das synthetische Material am Fuss unangenehm ist und wirft die Schuhe in den Müll.

Wenn Mensch begreift mit all seinen Sinnen, dass
“ALLES ENERGIE IST UND WIRKT” - dann ist der erste Schritt in eine neue Welt getan.
Wer im natürlichen Bewusstsein der Fülle und seines individuellen “ Reichtums ” lebt, muss sich niemals mit Mangel oder Knappheit herumplagen. Ich betone es noch einmal, wer sich auf Knappheit und Mangel einstellt - also jemand der sich immer wieder damit beschäftigt NICHT GENUG zu haben, der zieht genau diese Energien / Situationen an.

Das ist geistiges Gesetz.

Was jedoch verursacht diese “ Nicht genug “ Gedanken ???

Es sind die Auswirkungen zum Thema “ GELD ” !!!!
Irgendwo heisst es “ Geld regiert die Welt “ und so ist es auch in der Vergangenheit gewesen.

ABER JETZT IST DIE ZEIT REIF DIES ZU ÄNDERN.

GELD IST NICHTS ANDERES ALS EINE ENERGIEFORM, EIN TAUSCHMITTEL !!!

Ich besitze etwas von Wert und gebe es weiter, dafür erhalte ich einen Gegenwert. Wenn ich natürlich denke: Ich bin NICHTS wert – dann erhalte ich auch NICHTS dafür.

Jetzt im Wassermannzeitalter lernen wir unsere Freiheit, unseren Selbstwert und unser wahres Seinspotenzial kennen.
WENN WIR BEREIT SIND UNS DAFÜR ZU ÖFFNEN.

GELD hat also zu tun mit unserem SELBSTWERT !!!

Kommen wir zurück auf das geistige Gesetz und erkennen, dass es umgekehrt genauso ist. Wer sich auf Überfluss einstellt, der wird Reichtum leben. Der Mensch wird zufrieden und dankbar sein für das was er hat. Er wird keinem etwas neiden oder absprechen wollen. Er wird in sich ausgeglichen und glücklich sein. Und hier macht das den Menschen aus. Hier umgibt ihn eine sanfte liebevolle Energie. Und genau das zieht er in seinem Umfeld dann auch an. Er weiss sich einfach versorgt und beschützt.

Es ist ganz nebensächlich, was Sie jetzt sind und was sie heute haben. Beides spiegelt nur Ihre derzeitige Einstellung. Und die lässt sich ändern, wenn Sie es wirklich wollen.
Dieser Bewusstseinswandel mag dem einen oder anderen – auch wiederum unbewusst – Angst machen. Denn die Angst vor VERÄNDERUNG sitzt teilweise auch sehr tief in den Menschen.
Der Mensch lebt schon seit Jahrhunderten mit seinen Glaubenssätzen und seinen Dogmen, sie sind auf eine gewisse Art und Weise vertraut – man kennt es ja nicht anders. Sie scheinen auch eine Sicherheit darzustellen. Aber wie gesagt – sie scheinen darzustellen.
Alles NEUE – auch das kennen wir aus der Geschichte – wird zunächst einmal abgelehnt. Mensch weiss ja auch nicht so recht, was passiert, wenn er sich darauf einlässt ?
Fragt Euch selbst : Was soll schon passieren ? Ausser dass mir dann das Leben wirklich Spass macht, ich glücklich und zufrieden bin, Freunde habe, mir leisten kann, was ich will und dass es mir so gut geht, dass ich die ganze Welt umarmen möchte.
Das bringt uns zur nächsten Frage: Will ich das wirklich ??? Oder will ich lieber in meine Jammertal bleiben und mich weiter beklagen ??? Ach, wenn nur das DRUMHERUM nicht wäre, dann ginge es mir besser.

Nichts ändert sich, wenn ich mich nicht ändere !!!

Nicht mein Umfeld beeinflusst mich – sondern – ich beeinflusse mein Umfeld.

Seht ihr, dass der Mensch es selbst in der Hand – sprich im Kopf - hat, was er sich DRUMHERUM gestaltet ???

Es geht um bewusste Wahrnehmung und Ausrichtung meiner “Energieeinheiten” sprich Gedanken .

Die grösste Illusion, der sich viele hingeben ist, dass sie das Leben und den Sinn des Lebens im Äusseren suchen, doch das äussere Glück, der äussere Reichtum, alles das, ist wie die Schale um den Kern, wie die Verpackung einer Sache oder das Kleid eines Menschen und nicht wahrhaftig.

Wahrer Reichtum und Fülle - damit meine ich Glück und Zufriedenheit - beginnt in mir, in meinen Gedanken.

ABER: Muss man nicht zuerst seine Probleme lösen ???

In unserer Kultur gibt es den weit verbreiteten Glauben, man könne nicht glücklich sein, wenn man ein Problem hat. Dies ist einer der Glaubenssätze, die den Mensch so sehr prägen. Doch ist das denn wirklich wahr ????

Können wir nur glückliche Gefühle haben, wenn wir keine Probleme
haben ?

Stellen wir uns vor, ein Mensch verliert seinen Arbeitsplatz. Jetzt ist er ohne Job – er geht verzweifelt zum Arbeitsamt und begegnet dort der Liebe seines Lebens! Beide sind so perplex, es war Liebe auf den ersten Blick. Sie verlassen gemeinsam das Arbeitsamt und wissen – jetzt fängt für sie ein neues Leben an.
Ist man in diesem Moment unglücklich, die Liebe seines Lebens gefunden zu haben ????????

Wohl eher glücklich auf Wolke Sieben !!!!!!!!!!!!!

Obwohl immer noch kein neuer Job da ist !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!.

Was erkennen wir daraus ?????

In diesem Moment denkt / fühlt – fühlt / denkt Mensch mit dem Herzen, er lässt den Verstand nicht zu Wort kommen. Die LIEBE überwiegt, sprengt alle Grenzen.

So, jetzt dieses Zustandes bewusst – betone ich noch einmal:
Wohlstand - damit meine ich ein glückliches und zufriedenes Leben ohne Sorgen, Probleme oder Schwierigkeiten – beginnt in mir !!!!!!

Denk nicht darüber nach, wie Veränderungen eintreten sollen, die man sich wünscht.
Ein Stück Holz, das am Ufer festhält, kommt nur langsam voran. Wenn sich das Holz dem Strom übergibt, wird es mit immer grösserer Geschwindigkeit ganz leicht und mühelos vorangetragen. Erschafft Eure Welt in euren Gedanken mit dem Herzen und gebt euch dem Strom des Universums hin. Und seid offen für das Staunen, wie schnell sich Dinge wandeln können.

In jedem Augenblick ist alles möglich !!!!!

Ich möchte euch zum Abschluss noch eine kleine, feine und sehr wirkungsvolle Arbeit mit auf Euren Weg geben. Es ist eine Art Ritual zu einer eigenen Neugeburt in ein neues Leben. Dieses Ritual kann so oft wiederholt werden, wie es einem angenehm erscheint.

Badewanne, Aromabad, Kerzenlicht, Entspannungsmusik, Räucherstäbchen, gestalte dir eine besondere Atmosphäre. Steige in die Wanne und geniesse ! Wenn Ihr euch ganz entspannt fühlt, den Alltag beiseite gestellt habt, dann geht mit dem Kopf unter Wasser - man hört seinen eigenen Herzschlag - ein Gefühl wie im Bauch der Mutter zu sein - Geborgenheit, Sicherheit stellt sich ein. Geniesse dieses Gefühl und nimm es ganz bewusst in dich auf. Das ist Leben – ganz simpel und einfach – das ist Leben. Tauche wieder auf und nehme ganz bewusst den “ ersten Atemzug “ in deinem NEUEN LEBEN. Heisse dich selbst Herzlich Willkommen, fühle dich als neugeboren, geliebt und angenommen. Begrüsse dich SELBST hier auf Terra Gaia und sage zu dir ich freue mich, dass ich da bin und ich liebe mich.
Stell dir vor, du hältst ein Neugeborenes im Arm und du hast die Möglichkeit, ihm einen Segensspruch mit in sein Leben zu geben .................und dabei bist du es SELBST.
Lass alles zu, Tränen, Freude, Glückseligkeit – beende das Ritual mit den Worten ES IST !
Vertraue darauf, dass alte Programmierungen wie z. B. “Ich bin es nicht wert geliebt zu werden “ gelöscht sind. In etwa vergleichbar mit einem Computer - Up Date.

Denke immer daran:
DU BIST DER SCHÖPFER DEINER EIGENEN REALITÄT.

Freitag, 7. November 2008

nächstenliebe


Nächstenliebe heisst mitunter:

- seine eigenen Bedürfnisse gegenüber einem anderen zurück zuschrauben
- sich von Vorurteilen zu lösen
- Neid und Habsucht zu reduzieren und abzuschalten
- Anerkennung und Respekt
- Rücksicht und verantwortungsbewusstes handeln Lebewesen gegenüber
- nicht besitzergreifend zu sein
- lieben heisst aber auch ehrlich zu sein ohne jemandem dabei weh zu tun.
- usw.


Jeder Mensch ist in die Gesamtheit der Schöpfung eingeschlossen. Er hat
eigene Würde und eigene Rechte, aber auch eine Verantwortung für die
Gemeinschaft! Sie gilt es allumfassend verstanden zu werden und
schliesst die Verantwortung für kommende Generationen und
hilfsbedürftige Menschen sowie die Achtung von Tieren und Pflanzen mit
ein. Gott ist Schöpfer allen Lebens. Der Mensch als Geschöpf steht in
der Verantwortung, menschliches sowie pflanzlich- und tierisches,
ebenso alles andere natürliche Leben in Ehrfurcht zu bewahren und hat
nicht das Recht, es für seine Ideen heranzuziehen und umzugestalten.
Die dem Leben von Gott verliehene Würde ist unantastbar. Die Schöpfung
ist das wunderbarste Geschenk Gottes und ein Zeichen seiner
unschätzbaren Liebe.
Die Nächstenliebe ist die wesentliche Forderung, die Jesus wie
Mohammed, Baha'u'llah und anderen in ihren Worten aufstellen.
Nächstenliebe heisst aber nicht sich nicht selbst Wert zu sein; viel
mehr aus dem geliebten Egoismus herraus zu lieben, denn wer sich selbst
liebt, kann auch andere lieben und bekommt diese Liebe auch wieder
zurück. Liebe also aktiv und 'nicht' passiv für Dich allein - Liebe ist
teilen. Etwas zu teilen lässt Glücksseeligkeit entstehen und somit ein
erhöhtes Selbstwertgefühl und man fühlt innere Zufriedenheit.

Begeben wir uns also auf den Weg der metaphysischen Verbindung allen
Lebens und lassen die Bedingungen die wir fordern um zu geben auf der
Strecke, so sind wir EINS in der Schöpfung der vielfältigen
Gemeinschaft der Einheit. Denn diese Art Einheit sättigt in tiefstem
Masse; uns selbst und zu gleichen Teilen andere! Dies ist der Laib Jesu
und der Atem Gottes!

Leuchten wir also unsere Ecken hinein und schauen wie wir eine solche
Einheit bewerkstelligen können! Seien wir ehrlich zu uns selbst:
Denken und glauben allein reichen nicht aus; um gerecht zu sein müssen
wir selbst auch geben um zu nehmen!

Wir stehen in der Verantwortung gegenüber den folgenden Generationen,
ihnen eine Welt zu vererben, die es ihnen ermöglicht, ein lebenswertes
Leben zu führen.

Zitat:
"Der empfindlichste Mangel in der Welt ist der Mangel an Liebe.
Der Hunger nach Liebe ist die Wurzel aller Verbrechen, auch der Grund
aller Schmerzen und Leiden. Mangel an Liebe und Anerkennung ist auch
der tiefere Grund aller Kriege. Hunger, Armut und Misstrauen sind die
Folgen von Liebesersatz und schreien nach wahrer Liebe.

Liebe vermag Jedes Übel in der Welt zu ändern, den Krieg zu verhindern
und Frieden zu bringen. Liebe ist der geheime Weg, eine Gesellschaft
ohne Verbrechen herbeizuführen. Liebe kann eine ausgeglichene
Verteilung der Güter dieser Erde bewirken und allen zu einem
menschenwürdigen Dasein verhelfen. Da wo die Wohlhabenden die
Habenichtse lieben, gibt es keine Armut.

Heute mache ich die Liebe zu meiner Pflicht. Ich will mithelfen, die
Erde zu verändern."
(Auszug: 3. Essener Schriftrolle)

Zitat:

"Bürdet keiner Seele eine Last auf, die ihr selber nicht tragen wollt,
und wünscht niemandem, was ihr euch selbst nicht wünscht. Dies ist Mein
bester Rat für euch, wolltet ihr ihn doch beherzigen."

"Die beste Art, Gott zu danken, ist, einander zu lieben."

"Verkehrt miteinander in inniger Liebe und Eintracht, in Freundschaft
und Verbundenheit. Er, die Sonne der Wahrheit, bezeugt Mir: So
machtvoll ist das Licht der Einheit, daß es die ganze Erde erleuchten
kann. Der eine, wahre Gott, der alle Dinge kennt, bezeugt die Wahrheit
dieser Worte."

"Wenn du auf Barmherzigkeit siehst, dann gib auf, was dir Nutzen
bringt, und halte dich an das, was der Menschheit nützt. Und wenn du
auf Gerechtigkeit siehst, dann wähle für deinen Nächsten, was du für
dich selbst wählst."

"Rühmt euch nicht der Liebe zu eurem Vaterland, sondern der Liebe zur ganzen Menschheit. Laßt euer Auge keusch, eure Hand getreu, eure Zunge wahr und euer Herz licht sein."
(Baha'u'llah & Abdu'l-Baha)

Zitat:
"Gewaltlosigkeit darf niemals der Feigheit als Tarnung dienen.
Sie ist die Waffe der Tapferen. Liebe ist die subtilste Macht der
Welt."

"Wer den Weg der Wahrheit geht, stolpert nicht."

"Freundschaft mit der ganzen Welt ist mein Ziel, und mit der größten
Liebe kann ich den härtesten Widerstand gegen das Unrecht verbinden."
(Mahatma Gandhi)

Zitat:

Haß wird nie durch Haß beendet.
Durch Liebe allein kann Haß überwunden werden.
Dies ist ein ewiges Gesetz.
(Dhammapada)

Zitat:
Höre auf Böses zu tun,
Wende dich dem Guten zu,
Läutere Herz und Geist:
Dies ist die Lehre des Buddha

Zitat:
Willst du deinen Gegner besiegen, so erwidere seine
Schlechtigkeiten mit Gutem! Denn erwiderst du sie mit Bosheit, so
vermehrt sich das Übel. Mag er auch äußerlich besiegt sein, so nährt er
doch weiterhin Hass in seinem Herzen und seine Feindschaft setzt sich
fort.
(Said Nursi)

Zitat:
Das persönliche Verhalten bestimmt die persönlichen Verhältnisse und die gesamten Lebensumstände.

Deine Negativität zieht Negatives, Dunkles an und kann zu Depression und Tod führen.

Bedenke bei all Deinem Denken, Fühlen, Handeln die Wirkung. Lasse Hass, Wut und Angst los und öffne Dich dem unbedingten Trauen und der LIEBE.

Urteile und werte nicht. Erkenne auch die Gegenmeinung an. Verurteile nicht.

Bereichere Dich nicht auf Kosten anderer. Du musst alles bezahlen, was Du bekommst (es sei denn, es wurde Dir geschenkt). Gib, um zu bekommen.
Über diesem Gesetz - über allen Gesetzen - steht die Gnade GOTTES!

Wenn Du Dich veränderst, verändert sich alles um Dich herum.
(Zusammenschnitt: Hermes Trismegistos; 7 kosmische Gesetze)

AMORE PER SEMPRE......


Sprüche über die Liebe
Jeder Versuch, die Liebe mit Worten zu definieren, wird vergeblich sein. Ist Liebe das Bedürfnis, dem anderen Gutes zu tun? Ist Liebe das Verlangen, dem Geliebten nahe zu sein? Ist Liebe das warme Gefühl, wenn ich dem Geliebten in die Augen schaue? Oder ist Liebe Fürsorge, Wohlwollen, Verantwortung füreinander, innige Gemeinsamkeit? All dies mögen Teilaspekte sein, doch letztlich ist Liebe nicht zu beschreiben.

"Liebe ist nichts als ...": Selten gibt es eine Aussage, die so falsch ist wie diese. Denn Liebe ist so umfassend, daß sie nicht auf einen einzigen Bereich eingegrenzt werden kann. Wer Liebe gar nur als chemische Reaktion oder als nützliche soziale Komponente zu erkennen glaubt, ist zutiefst zu bedauern.

Wer liebt und geliebt wird, ist reich. Arm ist, wer trotz materieller Reichtümer ohne Liebe bleibt.

Liebe ist Leben, denn sie öffnet Gefühl, Verstand und Sinne.

Liebe ist auf die Ewigkeit hin angelegt. Zwar kann sie bei Enttäuschung, Gleichgültigkeit, Vernachlässigung und ähnlichem abnehmen oder ganz vergehen. Doch wie der Mensch sich ein ewiges Leben ersehnt, kann er sich auch mit dem Gedanken einer Vergänglichkeit der Liebe nur schwer abfinden.

Liebe ist die Selbstüberschreitung des Ich auf ein Du hin.

Liebe ist das Geschenk der eigenen Person an eine andere - ein Geschenk, das nicht zum Verlust führt, sondern zur Erfüllung.

Auch Liebe bedarf der Pflege. Schenke ich dem Geliebten weniger Aufmerksamkeit, kann die Liebe allmählich an Stärke verlieren. Lasse ich hingegen in mir dem Wunsch Raum, dem Geliebten jeden Tag aufs Neue Freuden zu bereiten, kann die Liebe dadurch wachsen.

Liebe formt, ändert das Fühlen, Denken, Urteilen, das Reden und Handeln - und damit die Welt.

Ein Liebender sieht Wunder, die dem Nichtliebenden verborgen bleiben.

Wer liebt, ist Beschenkter und Schenkender zugleich.

Jedes Menschen Liebe ist anders, so wie auch jeder Mensch ein anderer ist.

Wer liebt, sieht mit mehr als zwei Augen, hört mit mehr als zwei Ohren, fühlt mit mehr als einem Herz.

Liebe ist ein zartes und verletzliches Gewächs, man muß behutsam mit ihr umgehen.

Teilend schafft die Liebe Einheit.

Liebe: Gleichklang trotz Verschiedenheit.

Gib - gib Dich - gib Dich hin: und finde Dich dabei.

Liebe: gleichzeitige Bindung und Befreiung Deiner selbst.

Liebe: selbstverschenkend selbstwerdend.

Was Auge und Verstand nicht sehen und begreifen, kann die Liebe erfühlen.

Liebe: unsichtbar und leise eine der größten Wirklichkeiten.

Liebe: der tiefste Grund für unsere Existenz.


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Längere Texte über die Liebe
Liebesbekenntnis
"Immer schon habe ich Dich geliebt.
Immer werde ich Dich lieben."

Diese beiden Sätze, die ich in der Biographie eines indischen Yogi fand und die die Liebe zwischen Guru und Jünger kennzeichnen sollten, lösten in mir wohligen Schauer aus.

"Immer schon habe ich Dich geliebt.
Immer werde ich Dich lieben."

Ich mußte an unsere Liebe denken, an die Liebe zwischen Dir und mir. Es kam mir so vor, als träfen diese Worte auch auf uns zu, auf unsere Liebe..

"Immer schon habe ich Dich geliebt."

Natürlich kenne ich Dich nicht schon "immer", und liebe Dich nicht seit jeher. Ich vermute es zumindest, beweisen kann ich es nicht. Ich lebe ja auch nicht schon "immer". Oder vielleicht doch, als Seele. Jedenfalls kann ich mich nicht an ein Immer erinnern, ein Immer voller Liebe. Und als wir uns kennenlernten, damals in dem kleinen Büro, wo man uns zusammensetzte, ohne uns vorher gefragt zu haben: Da war noch keine Liebe zwischen uns. Gut, wir fanden uns von Anfang an sympathisch, aber Liebe? Echte Liebe, nicht nur Sympathie? Die Liebe wuchs erst mit der Zeit, fing klein an und wurde dann immer größer. Und dennoch, es kommt mir so vor, als hätte ich Dich immer schon geliebt. Kaum kann ich mir vorstellen, je ohne Dich gelebt zu haben, ohne die Liebe zu Dir. Nein, an die Wiedergeburt des Menschen glaube ich nicht, an die hunderte oder tausende von irdischen Leben, die jeder einzelne durchläuft, oder an den ewigen Kreislauf des Lebens, wie eine Schlange, die sich in den eigenen Schwanz beißt. Alles nur Wiederholung? Immer und immer wieder? Schon einmal mit Dir verheiratet gewesen sein, schon einmal in Liebe zu Dir entbrannt sein, oder ein dutzend Mal, oder unendlich oft? Und doch ist mir, als würden wir einander schon sehr lange kennen, weit über dieses Leben hinaus. Und nicht nur kennen, sondern lieben. Als hätte die Liebe nicht vor zwanzig Jahren angefangen, aus den Nichts heraus, sondern hätte nur geschlafen und sei allmählich wieder aufgewacht. Als sei immer schon Liebe gewesen.

"Immer schon habe ich Dich geliebt."

In Dir und in mir ist etwas, lebt etwas, das so schwer beschrieben werden kann, und das doch im Grunde so einfach ist. Vertrauen ... Heimat ... Liebe ... Wie armselig, wie hilflos stammelnd ist doch unsere Sprache, wenn sie etwas ausdrücken oder auch nur beschreiben, nur umschreiben soll, was von tieferem Sein und Sinn ist als Brot, Spiele, Geld, Job. Manchmal möchte ich die Sprache einfach wegwerfen und schweigen. Dann käme ich diesem so Schweren und doch so Einfachen vielleicht näher. Oder: Gefühl? Was ist Gefühl? Wenn darüber geredet, geschrieben wird, dann ist es in Gefahr, sein Eigentliches zu verlieren. "Gefühl" deutet vielleicht die Richtung an, in der sich das vollzieht, was Liebe bedeutet. Aber Gefühl läßt sich so leicht mißbrauchen, mißdeuten, ist oft nichts als Gefühligkeit, als Sentimentalität, als Hysterie.

Liebe ein bloßes Gefühl? Liebe als Gefühlschemie? Liebe nur Gefühlselektrik? Liebe ein Sozialtrick, von der "Natur" (wer oder was auch immer das sein mag) geschaffen, um das Zusammenleben in Gesellschaften zu ermöglichen und die Fortpflanzung zu sichern? Armselig ist nicht nur die Sprache. Armselig und krank sind die Menschen, die so denken. Kleine Gedanken, die kommen und auch wieder gehen, nicht wert, sie im Gedächtnis zu behalten.

Doch Du, Du bist. Und Du warst. Wie auch unsere Liebe war und ist. Und sein wird.

"Immer werde ich Dich lieben."

Unvorstellbar, daß unsere Liebe je endet. Es kommt mir vor, als wäre das unmöglich. Du weißt, ich bin kein Spinner, kein Theoretiker, kein traumverlorener Idealist. Doch wie Liebe sich als seit Ewigkeit bestehend empfindet, so besteht sie auch in die Ewigkeit hinein. Liebe will immer fortdauern.

Du weißt, und ich weiß, in einem Monat oder in vierzig Jahren wirst Du sterben, werde ich sterben. Doch unsere Hoffnung, unser Sehnen ist, daß die Seele lebt, daß die Liebe lebt, daß sie vielleicht vorübergehend schläft, aber lebt. Die Liebe: für alle Zeit, für die Ewigkeit.

"Und immer werde ich Dich lieben."

Du und ich, wir sind so schwach. Wir sind unvollkommen, voller Fehler. Ängste, Leere, Unzufriedenheit, Gier machen aus uns nicht gerade Idealgestalten. Wir suchen nach Befreiung aus dem Druck, nach Stillung der Unruhe, nach Erfüllung. Wir klammern uns fest, und wir stoßen zurück. Wir wären verloren, wäre da nicht die Liebe. Du und ich. Wir bleiben unvollkommen. Nicht edle, reine Ideen treiben uns an. Und doch: Alles ist anders. Und bleibt anders.

"Immer schon habe ich Dich geliebt.
Immer werde ich Dich lieben."


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"Was ist Liebe", fragst Du mich. "Was ist ... Liebe?"

Du sahst mich verbittert an, und um Deine Mundwinkel zuckte es spöttisch.

Was ist Liebe?

Ihr hattet doch ernsthafte Krisen in Eurer Ehe überwunden, und jetzt diese Frage. "Was ist Liebe?" Im ersten Ehejahr war es ganz schlimm gewesen, Du warst krank, anders kann ich Deine seelische Störung nicht nennen, Marie war schwanger, Du brauchtest ihre Hilfe, ihre Liebe, sie brauchte Deine Hilfe, beide konntet Ihr einander nicht helfen, obwohl auf beiden Seiten der Wille dazu vorhanden war. Schließlich ging es aufwärts mit Dir, wie durch ein Wunder, Du fandest die Kraft, über Deinen Tellerrand hinauszusehen, Du konntest Marie helfen, und allmählich renkte sich alles ein. Es gab Rückfälle, und es gab Zeiten, da wart Ihr beide empfindlich wie Mimosen. Doch dann habt Ihr Euch zusammengerissen, Euch nicht von Euren Gefühlen fortschwemmen lassen, und Ihr fandet zueinander. In den letzten Jahren ging alles ganz gut, hatte ich den Eindruck. Liebe war da.

Und jetzt diese Frage: Was ist Liebe? Ausgerechnet ich, ein Mathematiker, soll eine Antwort darauf finden. Auf Liebe. Ehrlich gesagt, ich glaube nicht, daß ich eine Antwort geben kann. Sagen kann, was Liebe ist. Jedenfalls denke ich, daß es keine Antwort gibt, die man in Worte fassen und auf ein Stück Papier schreiben kann.

Natürlich weiß ich, es gibt viele Wörter und Worte über die Liebe, viele beschriebene und bedruckte Seiten über die Liebe, Millionen und Abermillionen: "Liebe ist ... Bei der Liebe handelt es sich um ... Um zu lieben, muss man nur ... Einfach Liebe ..." Und doch glaube ich nicht, ein Mensch könne dadurch die Liebe lernen. Vielleicht kann jemand lernen, die in ihm verborgene Liebe sichtbar zu machen. Vielleicht kann die Liebe in sein Inneres kommen, sein Herz finden, wie ein Geschenk, das man eben nicht kaufen kann, sondern von jemandem ohne Anspruch darauf erhält. Vielleicht kann ein Mensch lernen, mit seiner Liebe besser umzugehen, vielleicht kann er die Liebe pflegen und verfeinern. Aber die Liebe als solche lernen?

Daß es Umschreibungen und Schilderungen und Darstellungen der Liebe in Gedichten und Aphorismen, in Romanen und Dramen, in Liedern und Filmen gibt, weiß jeder. Doch man sollte es nicht glauben, einige meinen tatsächlich, Liebe definieren zu können. Sie wollen Liebe in eine Formel fassen oder in ihre Bestandteile zerlegen. Kürzlich erst las ich, Liebe bestehe aus zwei "Elementen": dem Verlangen, dem geliebten Menschen nahe zu sein, und dem Antrieb, dem anderen Gutes zu tun. Je nach "Art" der Liebe und nach Einzelfall überwiege mal die eine "Komponente", dann wieder die andere. Und dann gäbe es noch die unglücklichen "Konstellationen" der Liebe, etwa indem ich dem anderen nur dadurch Gutes tun kann, daß ich mich von ihm fernhalte. Sollte ich als Wissenschaftler Dir etwa solche "Definitionen" über die Liebe zumuten, nur damit ich Deine Frage seriös beantworten kann? Natürlich ist etwas "dran" an solchen Erklärungen, aber es bleiben unzureichende und meines Erachtens vergebliche Versuche. Vielleicht sind sie manchmal hilfreich, das eigene Verhalten ein wenig besser zu beleuchten. Mehr auch nicht. Diese "Elemente" können Anzeichen der Gegenwart von Liebe sein, sie können andeuten, daß hier Liebe zugegen ist, doch sie sind nicht selbst die Liebe.

Was ist Liebe? Ich kann es nicht sagen. Ich kann vermuten, kann ahnen, kann von ihr ergriffen, überwältigt werden - aber sagen kann ich es nicht.

Und Deine Liebe? Eure Liebe? Ob sie noch da ist, weiß ich nicht. Vielleicht ist sie verschüttet worden im Laufe der Ehejahre. Vielleicht ist die Liebe zugestaubt. Wenn alles sich einschleift, kann das vorkommen. Oder wenn ununterbrochen Neues und Ablenkendes da ist. Oder wenn man sich nicht mehr bemüht, über den eigenen engen Horizont zu schauen. Oder wenn man vor sich selbst flieht. Oder wenn man sich der Angst ergibt, vor der Zukunft, oder vor den Schmerzen, die die Liebe zwangsläufig mit sich bringt, wenn dem anderen etwas Schlimmes zustößt. Oder wenn man einfach nicht mehr "ich liebe Dich" sagt und "ich liebe Dich" handelt: nicht nur wöchentlich, nicht nur täglich, sondern immer wieder und immer von Neuem. Denn Liebe will Dauer.



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Gedicht über die Liebe
Dir, meinem Du, wünsch ich mich nah,
zu Deinem Wesen sag ich ja.
Will nur das Allerbeste Dir,
Dein Wohlergehn ist Freude mir.
Denk ich an Dich, dann wird mir warm,
doch ohne Dich fühl ich mich arm,
fühl mich verlassen und allein.
Dein Sein erhöht mein eigen Sein.
Das „Du“ ist wichtiger als „Ich“,
ohne Dich verliere ich auch mich.

Wie soll man Liebe wohl beschreiben,
ihr Wesen klar in Worte fassen?
Würd nicht das Wort den Sinn vertreiben?
Sein Innerstes ersterben lassen?
Schau in des Kindes lächelnd Blick,
in Augen, die vor Freude weinen,
dann weißt Du: das ist Liebesglück,
das ist’s, was zwei und mehr will einen.
Sei sorgsam, wach, dass es nicht trübe,
bring anderen täglich neues Glück,
denn wertvoll ist das Gut der Liebe,
schenkt, was Du gabst, vermehrt zurück.

Sonntag, 2. November 2008

ENGEL


Der Himmel schickte Engel los mit dem Auftrag Liebe zu verteilen. Ihr Leben selbst war die Liebe.Ein Engel hat sich aber entschieden nicht in den Himmel zurück zu kehren. Er blieb auf der Erde und verteilte von dort an weiterhin Liebe auf der Erde, nur er musste sich verstecken. Dieser Engel ist ein fast jeder, der sich um die kümmert die er liebt.
Ihre engel dort draußen, bleibt so gutmütig wie ihr seit und verändert euch nicht, denn Gott hat euch uns soo gegeben wie ihr seit!!
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Sie stand da
Sie stand da wie ein Engel
Ein Engel ohne Flügel
Weiße Haut
Weiße Haut und rote Haare
Rote Haare die leuchteten, wenn sie von der Sonne angestrahlt wurden
Rosige Wangen und rote Lippen
Rote Lippen die ein starker Kontrast in ihrem zarten Gesicht waren
Sie hatte ein weißes Kleid an
Ein weißes Kleid mit Spitze
Spitze die sie noch zarter machte
So zart, dass man angst hatte sie zu zerbrechen
Sie zu zerbrechen, durch bloßes ansehen.
Sie sah ihn an
Sie sah ihn an, mit ihren großen grünen Augen
Augen wie Smaragde
Er nahm sie an die Hand
Ihre kalte weiße, in seiner warmen Hand
Seine Hand gab ihr Kraft
Kraft die sie auf den richtigen Weg brachte
Durch ihn fing sie wieder an zu leben
Sie fing an zu leben und nun ist sie weg
Sie ist weg
Weit weg.

Aber er wusste vorher, dass man Geschöpfe die von Himmel fallen wieder abgeben muss
Irgendwann, irgendwann
Aber man muss es..
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Dein Schutzengel

Er hält dein Schicksal in der Hand,
beschützt dich, ohne zu säumen,
knüpft mit dir ein Treueband,
begleitet dich in Träumen.

Deinen Weg zu jeder Zeit
auf sich're Pfade lenken,
will er dich mit Besonnenheit,
mit Redlichkeit bedenken.

Du wirst ihn doch nur dann gewahr,
in hoffnungslosen Stunden,
angesichts größter Gefahr,
die du hast überwunden.

Er wird dir auch im tiefen Traum
nie seinen Namen nennen,
schwebend zwischen Zeit und Raum,
wirst du ihn dennoch kennen.

Geduldig blickt er zu dir nieder,
bewacht dein Wohlbefinden,
versucht dich stetig, immer wieder
zu bewahr'n vor bösen Sünden.

Er ist ein Ebenbild von dir
und wohnt in deinem Herzen,
bekommt kaum einen Dank dafür,
hilft dir bei Seelenschmerzen.

Ein Wesen aus dem Paradies -
es kann nur einzig dein -
gebettet sanft im Traumland süß -
Schutzengel von dir sein.
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Von Engelflügeln getragen,
wandere ich durch den Tag.
Von Engelflügeln getragen,
frage ich um Rat.
Von Engelflügeln getragen,
frage ich: Mach ich es richtig?
Mein Engel antwortet:
Hör´auf dein Herz das ist wichtig!
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Der Engel

Der Engel in dir
freut sich über dein Licht,
weint über deine Finsternis.
Aus seinen Flügeln rauschen
Liebesworte, Gedichte,
Liebkosungen
Er bewacht deinen Weg,
lenkt deinen Schritt –
engelwärts.
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Ein Engel ist jemand,
den Gott dir ins Leben schickt,
unerwartet und unverdient,
damit er dir, wenn es dunkel ist,
ein paar Sterne anzündet.
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Wo man Engel sieht

Wenn sich ein Regenbogen über den Himmel spannt,
dann gehen die Engel darauf über das Land.
Wenn ein silberner Stern durch die Wolken schnuppt,
kann es sein, dass er sich als Engel entpuppt.
Wenn uns am Abend die Sonne rot brennend verlässt,
dann feiern die Engel über den Bergen ein Fest.
Und wenn’s leise flüstert: „Ich hab dich gern!“,
dann ist ein Engel gar nicht so fern.

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